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Guam
Guam (in der Lokalsprache Chamorro
Guåhån geschrieben) ist die
größte und südlichste Insel des Marianen-Archipels
im westpazifischen Ozean. Sie ist ein nichtinkorporiertes Territorium der USA. Die Hauptstadt ist Hagåtña, bevölkerungsreichste
Siedlung ist allerdings Dededo. Bekannt geworden ist die Insel durch die dort
befindliche strategisch wichtige Andersen
Air Force Base, einen Luftwaffenstützpunkt
der USAF. Die Insel liegt 6298 km westlich von Hawaii, 2058 km östlich der Philippinen und 2386 km südlich
von Japan. Guam ist ungefähr 48 km lang und 18,5 km breit. Die
Länge der Küstenlinie beträgt 149 km. Der Inselstaat Guam hat ca.
160 000 Einwohner. Etwa 37,1 % der Einwohner Guams gehören den Chamorro an, 26,3 % der Bevölkerung sind Filipinos, 11,3 % stammen von anderen pazifischen Inseln,
6,9 % sind europäisch, 6,3 % sind koreanischer, chinesischer oder japanischer Herkunft, 2,3 % haben eine andere Herkunft. 38,3 %
der Bevölkerung sprechen Englisch, das Amts- und Verkehrssprache ist. Daneben sprechen 22,2 %
Chamorro, 22,2 % philippinische Sprachen, 7 % eine andere asiatische Sprache, 6,8 %
sprechen eine Sprache von anderen Pazifikinseln und 3,5 % eine andere
Sprache. Die Verbindungen zu den USA werden
in der Bevölkerung weitgehend positiv bewertet, auch sind die
Militärstützpunkte für die Wirtschaft von Guam wichtig. Unter den Einwohnern
ist die US-amerikanische Kultur weit verbreitet. Die Insel besitzt für die USA
eine große strategische Bedeutung. Rund ein Drittel der Insel wird von
Einrichtungen der Navy und der Air Force eingenommen. Wirtschaftlich ist der Tourismus sehr bedeutend (nur Hawai ist ein noch populäreres Ziel im Pazifik), vor allem für Japaner, für die ein Flug von Japan weitaus kürzer ist
als nach Hawaii. Wegen der unberührten Korallenriffe und der zahlreichen
pazifischen Großfische sowie der warmen Wassertemperaturen und guter
Sichtweiten ist Guam ein beliebtes Ziel
für Taucher und Schnorchler. Die Insel wird überwiegend von
Besuchern aus Ostasien besucht, wobei Japaner deutlich vor Südkoreanern liegen. Sport in Guam Guam dessen NOK, die Guam
National Olympic Committee, 1976 gegründet wurde, nimmt seit 1988 an allen
Olympischen Sommerspielen teil. 1988 startete ein Sportler der Pazifikinsel bei
Winterspielen. Jugendliche Athleten wurden zu beiden bislang ausgetragenen
Jugend-Sommerspielen geschickt. Medaillen konnten Sportler und Sportlerinnen
Guams nicht gewinnen. Olympische Spiele Der erste Auftritt Guams bei
Olympischen Spielen fand 1988 in Calgary teil. Bei den dortigen Winterspielen
war am 23. Februar 1988 der Biathlet Judd
Bankert der erste Olympionike Guams
überhaupt. In Seoul 1988 gingen 19 Sportler aus Guam in der Leichtathletik,
Boxen, Judo, Segeln, Schwimmen, Gewichtheben und Ringen an den Start. Olympische Jugendspiele Mit drei Jugendlichen nahm Guam
an den Jugend-Sommerspielen 2010 in Singapur teil. Zwei Jungen und ein Mädchen traten in den
Sportarten Leichtathletik und Ringen an. 2014
in Nanjing nahmen acht jugendliche
Athleten, zwei Jungen und sechs Mädchen, teil. Sie traten im Basketball, Golf,
Judo und Ringen an. Ringen in Guam Ringen wird in Guam als
Wrestling bezeichnet und hat dort eine hohe Popularität. Die Guam Amateur
Wrestling Federation (GAWF) ist die leitende Körperschaft für olympisches
Ringen auf Guam. Herr Antonio Aquino ist nicht nur Präsident des guamesischen
Ringerverbandes, sondern auch Präsident des „Oceania Councils“ des Ringer
Weltverbandes UWW. Die GAWF nimmt an nationalen, regionalen, kontinentalen und
weltweiten Wettbewerben teil. Das Ringen in Guam wurde hauptsächlich
durch US Amerikanische Soldaten auf der Pazifikinsel populär. Wie in den USA,
wird das Ringen auf Guam grossteils an den Highschools betrieben. Neben den
etwa zehn Highschool Wrestling Teams gibt es auch noch einige klassische
Ringerclubs auf Guam. Im Ringen ist freie Stil auf Guam wesentlich beliebter
als der griechisch-römische Stil. Auf Guam ist der Ringsport auch unter
weiblichen Athleten sehr beliebt. Internationale Situation Für große weltweite Erfolge im Ringsport hat Guam einfach
zu wenige Einwohner und Sportler. Ein weiteres Handicap ist die isolierte
Insellage inmitten des Pazifischen Ozeans, was natürlich den internationalen
Austausch extrem verteuert und erschwert. Nichtdestotrotz macht der
guamesische Verband gute Arbeit und kann schon auf fünf Olympiateilnahmen
zurückblicken. Im „Ozeanischen“ kontinentalen Ringerverband spielt Guam eine
tragende Rolle und stellt auf dieser Ebene immer ein medaillenträchtiges Team. Olympische Spiele
Olympische Jugend Spiele
Oceania Championships 2019
Nationale Situation Ringen ist in Guam ein beliebter Schul.- und
Vereinssport. Obwohl Guam nur etwa 160 000 Einwohner hat, bieten dort zehn Highschools Ringen
als Sport an. Die Highschools führen, in den Medien vielbeachtete,
Einzelturniere aber auch Mannschaftkämpfe durch. Daneben gibt es noch einige
Ringerclubs. Input bekommt der Ringsport auf Guam immer wieder durch Angehörige
der US Streitkräfte, die auf der Insel Dienst tun. Highschool Teams: GW Geckos
Ringer
Clubs Fudoshin
Fittnes Club 118 Chalan Duenas Street Spike 22
Wrestling Club
https://www.facebook.com/Spike-22-143839542314649/ https://phoenixwrestlingclub.org marine core drive https://www.snakepitwrestlingacademyguam.com SWAG widmet sich besonders um Nachwuchsarbeit im Ringsport
auf Guam. Zum Trainerstab gehört die zweifache Olympiateilnehmerin Maria Dunn. Verband Address c/o Mr. Antonio I. Aquino EmailGUM@united-world-wrestling.org https://www.facebook.com/gawf671/?epa=SEARCH_BOX
11 / 2019
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| www.my-wrestling-guide.com | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
